„Tiratori pescare“gewinnen dank einer sehr guten Mannschaftsleistung das 6. Wängemer Chürbis-Schüüsse.

 

Die Hinterthurgauer triumphieren in der Kategorie Ordonanz mit einem Punktetotal von 548 Zählern und verweisen die Schützen aus Stadel (545) und Eggersriet (543) auf die Ehrenplätze. Die zweite Fischinger Gruppe „Pinguine“ landet mit 515 Zählern auf Rang 21 von total 36 Gruppen

In der Kategorie Sport erreichen die „Tannzäpfler“ mit 525 Zählern Rang 14 von insgesamt 23 rangierten Gruppen.

 

Für Fischingen am Start waren:

„Tiratori pescare“

Bilger Marc                          114 Punkte

Rusch Fabian                       111

Brunschwiler Josef               111

Odermatt Paul                     107

Kressibucher Julian              105

 

„Pinguine“

Langensand Thomas          111

Brühwiler Peter                     108

Hug Hans                              104

Willimann Martin                    99

Brühwiler Fredy                      93

 

„Tannzäpfler“

Rusch Hermann                   113 Punkte

Holenstein Marco                112

Keller Werner                        106

Stillhard Armin                      102

Lenti Marco                            92

 

Gesamtrangliste Chürbis-Schüüsse 2017

 

Veröffentlicht: 08. November 2017

Der jüngste Jahresprogrammschütze lässt sich als Becherstich-Sieger feiern und der neue Präsident gewinnt das Jahresprogramm – das Absenden 2017 hielt viele Überraschungen bereit.

Die Fischinger Schützen trafen sich am letzten Oktoberwochende im Restaurant Brückenwaage, um mit dem Absenden die Schiesssaison ausklingen zu lassen.

Dass in den verschiedenen Stichen, die am Endschiessen absolviert werden konnten, beinahe alle Wettkämpfe unterschiedliche Sieger fanden machte das Absenden nicht nur spannend, es zeigte auch auf, wie nahe auch im Schiesssport Erfolg und Misserfolg beieinander liegen.

Letzter im Jahresprogramm, Sieger im Becherstich

Dass Fabio Bilger als Jüngster im Teilnehmerfeld den 29. damit letzten Rang in der Jahresmeisterschaft belegte, war wohl auch für ihn selber kaum eine Überraschung. Schliesslich ging es für ihn in seiner ersten Saison vorallem darum, erste Erfahrungen zu sammeln. Dass sich regelmässiges Training auszahlt, zeigte Fabio bereits bei der Teilnahme an seinem ersten Endschiessen: Im Becherstich ging er als deutlicher Sieger hervor und zeigte damit allen anderen gestandenen Schützinnen und Schützen ein erstes Mal den Meister.

Je länger die Saison dauerte, desto besser

Dass Marc Bilger in seinem ersten Jahr als Präsident die Jahresmeisterschaft würde für sich entscheiden können, darauf deutete in der ersten Saisonhälfte noch wenig hin. Mit eher verhaltenen Resultaten in die Saison gestartet, liess er beim Feldschiessen mit nur einem Verlustpunkt ein erstes Mal aufhorchen. Je länger die Saison dauerte, desto besser schien er in Fahrt zu kommen. Nach gewonnener Bezirksmeisterschaft hielt er auch am Endschiessen seine Mitkonkurrenten auf Distanz entschied letztlich die Jahresmeisterschaft mit dem knappen Vorsprung von etwas mehr als einem Punkt für sich. Mit Sepp Brunschwiler (2. Rang) und Paul Odermatt (3. Rang) belegten zwei Veteranen die Ehrenplätze.

Eine gelungene und erfolgreiche Saison 2017 fand mit dem Absenden einen würdigen Abschluss – herzlichen Dank dem „Bruggi-Wirt“ für die tadellose Bewirtung und den Organisatoren für kurzweiligen Abend.

Veröffentlicht: 05. November 2017

Ein ausgiebiges Frühstück auf 2500 M. ü. Meer, ein Ausflug in die Geschichte, dutzende Treppenstufen in den „Katakomben“ der Swisscom und ein Nachtisch nach Appenzeller Art – 50 Schützenfreunde heben ab und geniessen die Stunden über der herbstlichen Nebeldecke.

Am ersten Sonntag im Oktober sollte es sich bei den Fischinger Schützen für einmal nicht um das sportliche Schiessen drehen. 50 Schützenfreunde bestiegen frühmorgens den Car, um die Reise in Richtung Alpstein in Angriff zu nehmen. Nach einer kurzen Instruktion des Chauffeurs führte Fahrt via Toggenburg auf die Schwägalp und von dort weiter mit der Schwebebahn auf über 2500 M. ü. Meer auf den Säntisgipfel, wo die Fischinger Schützen von einem reichhaltigen Frühstücksbuffet begrüsst wurden.

200 Blitzeinschläge und 4500m Erdungen

Nach dem Frühstück wurden die Fischinger in waschechtem Appenzellerdialekt durch die Katakomben der Swisscom-Anlagen geführt. Dabei erfuhren sie, dass in den weitherum sichtbaren Mast auf dem Säntisgipfel rund 200 Mal pro Jahr der Blitz einschlägt. 4500m Erdungen für den Blitzschutz wurden beim Bau der Anlage verlegt. Die Befestigung des 123 Meter hohen Turms, der sich bei Sturm bis zu zwei Meter bewegt, beeindruckte die Besucher. Die Anlage auf dem Säntisgipfel kann im Notfall mit Generatoren und damit vollkommen unabhängig von der Aussenwelt betrieben werden.

Appenzeller – ein Heilmittel der etwas anderen Art

Nach dem Abstecher in luftige Höhen führte die Carfahrt weiter ins malerische Appenzell. Nach kurzer Besichtigung des Städtchens wartete der wohl bekannteste Einheimische auf die Fischinger – der Appenzeller.

1902 kreierte Emil Ebneter in Appenzell ein alkoholisches Getränk, dessen Rezept bis heute in Familienbesitz ist. Bekannt sind einzig die Zutaten: 42 Kräuter und Gewürze. Die Gründerfamilie wird im Verwaltungsrat von der dritten und vierten Generation vertreten und nur die Geheimnisträger kennen als einzige die geheime Rezeptur des Appenzeller Alpenbitters. Über all die Jahre blieb das Rezept des Appenzeller Alpenbitters unverändert – ein Produkt aus natürlichen Rohstoffen und ohne chemische Zutaten.

Nach der Besichtigung der Produktionsstätte durften sich die Besucher bei einer ausgiebigen Degustation davon überzeugen, dass die verschiedenen Produkte der Appenzeller Alpenbitter AG vortrefflich schmecken.

Mit vielen verschiedenen Eindrücken und gutgelaunt traf die Schützenfamilie nach einer ruhigen Carfahrt am frühen Abend wieder zu Hause ein. Ein ganzer Tag unterwegs und es drehte sich so gar nichts um das Schiessen – den Schützen hat das gefallen! 

 

Vereinsreise 2017

Veröffentlicht: 05. November 2017

Fischinger Aktive dominieren die Kategorie Ordonanz – Junioren können für einmal nicht ganz mit den Besten mithalten.

Sorgen sonst bei den Fischinger vorallem auch die Junioren immer wieder für sehr positive Schlagzeilen, waren am Verbandsfinal für einmal die Aktiven, die teilweise die Wettkämpfe sogar dominieren.

In der Kategorie Ordonanz qualifizierten sich mit Sepp Brunschwiler, Paul Odermatt und Marc Bilger drei Schützen mit guten Aussichten, am Finaltag auch ein Wörtchen um den Sieg mitreden zu können. Mit guten Resultaten erreichte in der Endabrechnung Sepp Brunschwiler (183 Punkte) Rang vier – punktgleich mit der Drittplatzierten. Paul Odermatt gelang mit demselben Resultat dank der besseren Qualifikation der Sprung aufs Podest – mit einem halben Punkt Vorsprung belegte er Rang zwei. Gewonnen wurde die Kategorie von Marc Bilger, der mit dem besten Qualifikationsresultat an den Start gegangen war und im Final das höchste Resultat (188 Punkte) erreichte.

In der Kategorie Sport qualifizierten sich Marco Zuber, Peter Ibig und Marco Holenstein als letzte für den Final. Die drei kamen am Finaltag nicht über die letzten Plätze hinaus. Allerdings waren dafür unterschiedliche Gründe verantwortlich: Marco Zuber musste mit einer nicht optimal abgestimmten Waffe antreten – die Nachteile zeigten sich im Wettkampf deutlich. Marco Holenstein – eigentlich gut unterwegs im Wettkampf – hatte einen Scheibenfehler zu verzeichnen. Peter Ibig, mit dem zweitschlechtesten Qualifikationsresultat gestartet, konnte mit einem guten Finaldurchgang immerhin seine beiden Vereinskollegen hinter sich lassen.

Bester Fischinger in der Kategorie Sport war Alex Eberli. Als Dritter nach der Qualifikation konnte er sich mit dem zweithöchsten Tagesresultat noch um einen Platz verbessern und belegte in der Endabrechnung Platz zwei. Gewonnen wurde der Wettkampf von Daniel Holenstein, der bereits nach der Qualifikation geführt hatte und mit 197 Zählern mit Abstand das beste Finalresultat erreichte.

 

Bei den Junioren tragen Lisa Siegrist, Luca Bilger, Luca Schönholzer, Steven Kenda und Matteo Bilger zum Verbandsfinal an. Beste Fischinger Schützin mit zweimal 90 Punkten war Lisa Siegrist. Alle anderen Schützen waren nach dem Wettkampf mit ihren Ergebnissen nicht so ganz zufrieden – alle erreichten zwar durchwegs „Kranzresultate“, sie hatten sich wohl aber etwas mehr erhofft. Um die Tagessiege konnten sie für einmal nicht mitreden: Luca Bilger wurde in seiner Kategorie Zweiter, Lisa Siegrist, Matteo Bilger, Steven Kenda und Luca Schönholzer belegten in ihren Kategorien die Ränge drei, vier, fünf und sieben. 

 

Gesamtrangliste Verbandsmeisterschaft 2017 Region Hinterthurgau

Veröffentlicht: 15. Oktober 2017

Je drei Schützen in der Kategorie A und D sind für den Verbandsfinal der Region Hinterthurgau qualifiziert – damit stellt Fischingen ein Viertel aller Finalteilnehmer.

Peter Ibig, Marco Zuber und Alex Eberli haben in der Kategorie A die Finalqualifikation geschafft. Als Dritter nach der Qualifikation sieht sich Alex Eberli in Lauerstellung: Die Schützen auf den Rängen drei bis sieben liegen nicht einmal zwei Punkte auseinander und auf Rang zwei fehlen ebenfalls nur eineinhalb Punkte. 20% des Qualifikationsresultats werden in den Finaldurchgang mitgenommen – der Abstand zwischen den einzelnen Rängen beträgt damit nur wenige Zehntelspunkte. Mit einem sehr guten Finaldurchgang ist für Alex Eberli alles möglich.

In der Kategorie D sind gleich drei der vier Erstklassierten Fischinger. Sepp Brunschwiler, Paul Odermatt und Marc Bilger dürfen sich alle Chancen auf einen Finalsieg ausrechnen. Die Schützinnen und Schützen in dieser Kategorie liegen aber noch näher beieinander, als in der Kategorie A:  Nur zwei Punkte liegen zwischen Rang eins und Rang vier - fast für alle Qualifizierten liegen die Podestplätze noch in Reichweite.

Der Verbandsfinal findet am 14. Oktober auf der Schiessanlage Salen Wängi-Tuttwil statt.

 

Qualifikationsrangliste Verbandsfinal

Veröffentlicht: 07. Oktober 2017

Fischinger Junioren wachsen im Endspurt über sich hinaus und sind beste Thurgauer Gruppe am CH-Final.

Gerade noch so knapp hatten sich die Fischinger Junioren Lisa Siegrist, Helen Feuz, Luca Bilger und Michael Schönholzer am Ostschweizerfinal für den CH-Final qualifizieren können. Das selbstgesteckte Saisonziel einzelner Junioren konnte damit bereits erfüllt werden. Als Thurgauer Vertretung mit dem zweitschlechtesten Qualifikationsresultat lastete der Erwartungsdruck des Kantonalverbandes wohl eher auf anderen Gruppen – zumindest teilweise schien dieser Umstand die Fischinger am Finaltag zu beflügeln.

In Emmen – der CH-Final wird seit einigen Jahren nicht mehr in der Schiessanlage Albisgüetli Zürich ausgetragen – war am vergangenen Samstag zuerst Geduld gefragt. Einmal mehr machte dichter Nebel den Schützinnen und Schützen einen dicken Strich durch die Rechnung. An einen fairen Wettkampf war am frühen Morgen nicht zu denken. Die Jury entschied unter Anwendung des Wettkampfreglements, dass anstelle der geplanten zwei Durchgänge die Schweizer Gruppenmeister der Junioren in nur einem Durchgang ermittelt werden soll.

Auch wenn 85 Punkte an jedem Schiessen immer noch ein Kranzresultat bedeutet hätten, war Startschütze Luca Bilger mit seinem Ergebnis sichtlich unzufrieden. Noch mehr haderte mit sich und den Bedingungen – mittlerweile schien die Sonne mit ihrer ganzen Kraft auf die Scheiben und entsprechend schwierig war es, die richtigen Einstellungen zu finden – Lisa Siegrist, die 83 Zähler totalisieren konnte. Die Chance auf eine gute Platzierung schien nach der Hälfte der Schützen für Fischingen bereits in die Ferne gerückt zu sein. Michael Schönenberger - er liess sich ganz kurz vor dem CH-Final noch davon überzeugen, dass in seinem Fall eine Schiessbrille wohl doch eine lohnenswerte Investition sein könnte – zeigte als dritter Schütze dann aber, dass er mehr kann, als das, was er noch am Ostschweizerfinal zum Gruppenresultat beisteuerte: Bei herausfordernden Bedingen erreichte er sehr gute 91 Punkte.

Ob es die Wut im Bauch über die Unzufriedenheit des Startschützen über dessen eigenes Resultat war oder ob sie einfach die richtige Einstellung zum Wettkampf gefunden hatte, das wird sich wohl nie so genau herausfinden lassen: Als Schlussschützin bewerkstelligte Helen Feuz mit 97 Punkten (von 100 möglichen Punkten!!) aber nicht nur das Tageshöchstresultat, sie sorgte auch gleich dafür, dass die Hinterthurgauer Vertretung sich in der Schlussrangliste sehr weit vorne wieder fanden. Mit 356 Punkten belegten die Fischinger den ausgezeichneten 13. Rang von 72 Gruppen – gerade mal vier Punkte hinter dem Podest.

Herzliche Gratulation den vier Nachwuchsschützen zu diesem sehr guten Resultat!

 

Rangliste Final Shweizer Gruppenmeisterschaft Junioren

 

 

Veröffentlicht: 25. September 2017

Mit einem Sektionsdurchschnitt von 91.106 Punkten und nur gerade noch 14 Teilnehmenden scheiden die Fischinger in der zweiten Hauptrunde der Schweizerischen Sektionsmeisterschaft aus.

Die erste Hauptrunde der Schweizerischen Sektionsmeisterschaft war für die Fischinger noch knapp positiv verlaufen, konnte man sich doch gerade noch für die zweite Hauptrunde qualifizieren. So richtig an einen Finaleinzug glauben mochten die Hinterthurgauer aber wohl selber nicht – nahmen doch an der zweiten Hauptrunde nur noch gerade 14 Schützinnen und Schützen teil. Zwölf Resultate mussten als Pflichtresultate gewertet werden. Mit einem Sektionsdurchschnitt von 91.106 Punkten belegen die Fischinger Rang 50 in ihrer Kategorie. Für eine Finalqualifikation wären über 96 Punkte und Rang zehn notwendig gewesen.

Veröffentlicht: 25. September 2017

Neues Format, so viele Teilnehmende, wie noch nie und ein verdienter Sieger – das Cupschiessen 2017 war rundum ein Erfolg und wird wohl im 2018 seine Fortsetzung finden.

Nachdem in den letzten Jahren das Cupschiessen von immer weniger Schützinnen und Schützen absolviert wurde, sollte im 2017 ein neues Format wieder mehr Teilnehmende anlocken – so das Ziel des Vorstands.

43 Schützinnen und Schützen absolvierten die Vorrunde, die bis zum letzten Training vor den Sommerferien geschossen werden konnte. Die 32 besten Teilnehmenden qualifizierten sich für den Finaltag. Bei maximal möglichen 40 Punkten – geschossen wurde das „Thuner-Programm“ mit fünf Einzelfeuer und drei Seriefeuer auf die Scheibe A5 – genügten 34 Punkte gerade noch knapp, um sich die Teilnahme am Cupschiessen zu sichern.

Alleine die Auslosung der Paarungen für den Sechzehntelfinal schien einzelnen Schützinnen und Schützen bereits das Adrenalin in die Adern schiessen zu lassen…

Wurden eininge Duelle im ersten Durchgangs am Cupnachmittag mit deutlichen Resultaten entschieden, waren andere Paarungen zäh umkämpft: Das einzige Duell zweier Junioren fand sozusagen erst im „Tiebreak“ seine Siegerin. Nach dem eigentlichen Programm lagen Tanja Germann und Luca Schönholzer noch gleich auf. Ein zusätzlicher Schuss entschied zu Gunsten von Tanja, die damit den Einzug in den Achtelfinal schaffte.

Als einziger Maximumschütze des Durchgangs durfte sich Martin Willimann feiern lassen.

Ob knapp oder deutlich, der Cup-Modus brachte es mit sich, dass für die Hälfte der 32 Teilnehmenden der Wettkampf bereits nach dem ersten Durchgang zu Ende war. Die meisten von ihnen nahmen in der Folge die Gelegenheit war, sich den weiteren Verlauf des Wettkampfs bei bester Bewirtung auf „Grossbildschirm“ im Festzelt mitzuverfolgen. Festwirt Hansruedi sorgte mit seinen Helfern dafür, dass ausreichend Speis und Trank zur Verfügung standen, um die teilweise noch immer unter „Strom“ stehenden Gemüter bei Laune zu halten.

Im Achtelfinal entschied Thomas Langensand mit dem Punktemaximum sein Duell mit Sepp Brunschwiler knapp für sich – die engste Entscheidung sollte es aber dennoch nicht sein. Denn es war wiederum die Paarung mit Tanja Germann, die erst mit zusätzlichen Schüssen entschiedenen wurde. Behielt in der ersten Runde Tanja das bessere Ende im „Tiebreak“ noch für sich, musste sie sich diesmal nach zwei zusätzlichen Einzelschüssen Willi Brühwiler geschlagen geben.

Drei der vier Viertelfinalpaarungen fanden nach dem regulären Programm einen Sieger: Willi Brühwiler besiegte Marco Holenstein (34 zu 33), Thomas Langensand gewann gegen Paul Odermatt (38 zu 37) und Peter Brühwiler setzte sich gegen Martin Willimann durch (38 zu 37).

Werner Keller und Marc Bilger totalsierten nach acht Schuss je 38 Punkte – auch hier musste das „Tiebreak“ die Entscheidung bringen. Die beiden Schützen bewiesen Nervenstärke: Brachte in Runde eins bereits der erste und in Runde zwei der zweite Schuss die Entscheidung, bewegten sich beide Schützen nun bis zum fünften Schuss im Gleichschritt. Erst der sechste Einzelschuss brachte die Entscheidung zu Gunsten von Marc Bilger.

Im Halbfinal setzte sich Thomas Langensand gegen Willi Brühwiler durch (38 zu 37) und Peter Brühwiler behielt gegen Marc Bilger deutlich die Oberhand (39 zu 36).

Den Tagessieg machten in der Folge Thomas Langensand und Peter Brühwiler unter sich aus. Die Entscheidung sollte auch in diesem Durchgang wieder knapp werden –Thomas Langensand, der 38 Zähler und damit einen Punkt mehr als Peter Brühwiler erzielte, durfte sich als verdienter Sieger feiern lassen.

Das Duell um Platz drei entschied Willi Brühwiler mit 39 zu 38 Punkten gegen Marc Bilger für sich.

Die drei Erstklassierten durften als Belohnung für ihre guten Resultate je einen Gutschein zum Brunch für zwei Personen in einem bekannten Restaurant entgegennehmen. Der Viertplatzierte seinerseits durfte als „Belohnung“ die Rangverkündigung durchführen und den Gewinnern ihre Preise überreichen – das alleine sollte Ansporn genug sein, es im nächsten Jahr noch etwas besser zu machen…

 

Veröffentlicht: 18. September 2017

Pinguine, Eisbären und Tiratori pescare am 4. Moscht-Inder Schüsse in Matzingen mit dabei.

Auch in diesem Jahr nahmen Fischinger Schützen am Moscht-Inder Schüsse in Matzingen teil. In der Kategorie Ordonanz belegten die Tiratori pescare mit einem Total von 458 Punkten Platz sechs. Die Pinguine totalisierten 436 und erreichten, wie schon im 2016, Rang 36. Gewonnen wurde die Kategorie Ordonanz von den Schützen aus Waldkirch (468 Punkte), vor Winterthur (467) und Lustdorf (466).

Die Eisbären A, Fischinger Gruppe in der Kategorie Sport, reihte sich in der Schlussabrechnung mit 458 Punkten auf Rang 17 ein.

Der Sieg in der Kategorie Sport ging an Bettwiesen (488 Punkte), vor den Schützen aus Schwende (484) und Oberegg (480).

In der Vereinswertung verpassten die Fischinger das Podest nur knapp: Mit einem Sektionsdurchschnitt von 93.688 Punkten wurden die Hinterthurgauer Vierte.

Für die SG Fischingen schossen:

Tiratori pescare

Bilger Marc (97 Punkte), Brunschwiler Josef (91), Kressibucher Julian (86), Odermatt Paul (93), Rusch Fabian (91)

Pinguine

Brühwiler Fredi (91 Punkte), Brühwiler Peter (86), Hug Hans (81), Langensand Thomas (90), Willimann Martin (88)

Eisbären A

Bilger Luca (89 Punkte), Holenstein Marco (93), Ibig Peter (92), Keller Werner (92), Zuber Marco (92)

Gesamtrangsliste Moscht-Inder Schüüsse 2017

Veröffentlicht: 15. September 2017

Fischinger Junioren sind auch am Raiffeisencup 2017 erfolgreich - zwei schaffen es sogar auf das Podest!

Die Qualifikation für den Raiffeisencup-Final führt jeweils über zwei Heimrunden. Ungefähr 12% der Startenden qualifizieren sich für den Final in Kreuzlingen, welcher vergangenen Samstag für einmal bei regnerischen Verhältnissen stattfand. Gleich sechs Fischinger Junioren qualifizierten sich für den Final, fünf von ihnen konnten am Finalwettkampf teilnehmen.

Mit 89 Punkten schaffte es Luca Bilger bei den Standartgewehrschützen auf den dritten Rang. Er darf damit bereits seinen ersten Podestplatz als „Standartgewehrler“ feiern. Mit hervorragenden 94 Punkten schaffte es Lisa Siegrist sogar auf Rang zwei. Mit total 90 Zählern klassierte sich Helen Feuz im sechsten Schlussrang und Luca Schönholzer mit 87 Punkten auf Rang 13. Michi Schönenberger blieb mit 78 Punkten und dem 21. Rang unter seinen Möglichkeiten.

Veröffentlicht: 13. September 2017

Ausgezeichnetes Sektionsresultat und tolle Beteiligung – Die Fischinger Schützen zählen zu den besten am Standerneuerungsschiessen in Braunau.

Das Sektionsresultat von 95.410 Punkten bringt den Schützinnen und Schützen aus dem Hinterthurgau in Braunau beinahne einen Podestrang ein: Rang vier in der Schlussabrechnung lautet das ausgezeichnete Resultat. Aber nicht nur der hervorragende Sektionsdurchschnitt macht Freude – mit 31 Teilnehmenden, davon sieben Junioren, ist Fischingen nach der Platzsektion auch die teilnehmerstärkste Sektion in Braunau! Bester Fischinger ist mit 99 (!) Punkten Marco Holenstein – herzliche Gratulation zu dieser tollen Leistung!

Die besten Fischinger Resultate:

Marco Holenstein (99 Punkte), Peter Ibig (97), Alex Eberli (97), Marc Bilger (95), Marco Zuber (95), Thomas Langensand (94), Lisa Siegrist (93), Werner Keller(93), Paul Böhi, Sepp Brunschwiler, Julian Kressibucher, Helen Feuz (alle 92)

 

Gesamtranglisten Standerneuerungsschiessen Braunau

Veröffentlicht: 06. September 2017