Fischingen ist Spitze – auch 2011

Die Erfolgsmeldungen der Fischinger Schützen gehen auch 2011 weiter. 5 Fischinger Schützen gewannen zusammen den Kantonalen Gruppenmeisterschaftsfinal in Frauenfeld vom 21. Mai 2011. Es darf durchaus von einer Sensation gesprochen werden. Waren die Fischinger doch nach 1998, 2005 und 2010 erst zum vierten Mal am Kantonalfinal dabei, wobei es bei den bisherigen Teilnahmen noch nie zu einer Klassierung in der ersten Hälfte der Rangliste reichte.

 

Nachdem sich die Gruppe mit 1337 Punkten nur gerade als 39. für den Final qualifizierte, konnte sie am Samstagmorgen in unveränderter Besetzung in der Schiessanlage Schollenholz in Frauenfeld antreten. Thomas Langensand begann die erste Runde und konnte sich mit 137 Punkten gegenüber dem Training deutlich steigern. Geschossen wurde wie in der Qualifikation 3 Probe, 10 Schuss Einzel und 5 Schuss Seriefeuer auf die Scheibe A10. Anschliessend schossen Julian Kressibucher 131, Paul Odermatt 137, Rosi Brühwiler 135 und Marc Bilger 138 Punkte. Mit 678 Punkten bedeutete das Zwischenrang 8 nach Durchgang 1. Bettwiesen schien mit 697 Punkten uneinholbar, und auch nach hinten war nicht viel Reserve vorhanden. Um 11.00 Uhr ging es dann in Runde zwei. Thomas Langensand, Julian Kressibucher und Paul Odermatt begannen mit 140, 139 und wieder 140 Punkten. Nach diesen drei Topresultaten war es für Rosi Brühwiler nicht einfach, kam doch eine Topklassierung immer näher. Doch auch Rosi hielt die Nerven im Zaum und erreichte 134 Punkte. Als krönenden Abschluss erzielte Marc Bilger mit 142 Punkten das Fischinger Topresultat des Tages. Mit einem Rundentotal von 695 Punkten und einem Gesamttotal von 1373 Punkten ging’s mit Spannung zur Rangverkündigung. Die Spannung stieg mit jeder Gruppe, welche mit einem tieferen Resultat als Unserem heruntergelesen wurde, bis am Ende noch zwei übrig blieben: Bettwiesen und Fischingen, und das erst noch punktgleich. Die bessere zweite Runde entschied dann zugunsten der Fischinger Schützen, welche sich unter grossem Applaus zuoberst auf’s Podest stellen durften.

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